Escortservice: Unter dem marokkanischen Himmel
Die goldene Sonne von Marrakesch spiegelte sich in meinen hochhackigen Louboutins wider, als ich aus dem Flugzeug stieg. Es war ein Dienstag, soweit ich mich erinnern konnte - in meinem Beruf verliert man schnell den Überblick über Tage und Wochen.
Mein neuester Klient Magnus, ein erfolgreicher Geschäftsmann aus London, hatte mich für eine Woche in Marokko engagiert. Begleitend zu einem extrem exklusiven Festival in der pulsierenden Stadt Marrakesch, erwartete ich die glamouröse Seite meines Escort Berufs - luxuriöse Rooftop-Dinner, teure Geschenke und die Chance, einer eintönigen Routine zu entfliehen. Doch das Leben als Escort Lady kann beides sein - gleichermaßen luxuriös und hart.
Ich sah die maurische Architektur, das Chaos der Basare und das beeindruckende Atlasgebirge auf meiner Fahrt zum Hotel und konnte den Duft von Gewürzen und frischem Brot riechen. Trotz der glitzernden Schönheit war Marokko kein einfacher Auftrag. Es galt, Sandstürme, unablässige Hitze und kulturelle Barrieren zu überwinden.
Unser erster Stopp war der berühmte Jemaa-el-Fna Platz im Herzen der Medina. Ich nahm Magnus an die Hand und führte ihn durch das Gewirr aus Gassen und Läden. Seine Augen weiteten sich vor Verwunderung und leichter Panik, während wir an Ständen mit farbenfrohen Keramiken, exotischen Gewürzen und handgewebten Teppichen vorbeiliefen.
Inmitten des Trubels haben wir uns für einen Moment verloren. Die Angst stieg in mir auf, doch genau solche Momente machten meinen Beruf aus: Lernen, auch in schwierigen Situationen ruhig zu bleiben, und stets professionell zu handeln.
Nach kurzer Suche fand ich Magnus wieder. Er schien erleichtert, mich zu sehen, und aus seiner Nervosität schlug ich etwas Desorientierung und Panik heraus. Um die Stimmung aufzulockern, schlug ich ein traditionelles Kamelrennen vor. Warum auch nicht? Keiner von uns hatte das je gemacht, und das Lachen und die Neckereien, die folgten, waren wie Medizin für unsere verletzte Stimmung. Magnus, in seinen teuren Stoffen und mit dem windzerzausten Haar, sah eher komisch als elegant aus.
Die Nacht begann mit einer Einladung zu einem prunkvollen Beduinen-Zelt am Rande der Wüste. Doch der scheinbare Luxus hatte auch seine Schattenseiten. Das Leben in der Wüste war nicht so glamourös, wie es sich anhört - der Sand war überall, ich war ständig besorgt, dass ein Skorpion oder eine Schlange in mein Zelt kriechen könnte, und schlafen unter dem freien Himmel kann überraschend kalt sein.
Unter dem Phosphor-Leuchten des Sternenhimmels, vor dem Hintergrund unserer luxuriösen Wüstenvilla im Herzen der Sahara, strickten Magnus und ich eine intime Welt nur für uns. In der Mitte von weichen Seidenkissen und vergoldeten Platten mit verführerischen marokkanischen Delikatessen, verirrten wir uns in einem Netz von intensiven Blicken und sanften Berührungen.
Es ist anders hier in der Wüste, fast magisch. Die klare Luft, der weite Himmel, der gesamte Ort strotzt nur so vor unendlichen Möglichkeiten. Es macht etwas mit dir - auf eine seltsame, berauschende Weise keine Kontrolle zu haben.
Aber selbst mit diesem Schauer der Freiheit, dieser Euphorie, die ich fühle, bin ich mir meiner Verantwortung bewusst. Als Escort Girl Marokko muss man die Balance zwischen der Hingabe an das Erlebnis und dem Aufrechterhalten von Grenzen und Respekt bewahren - sowohl für die Natur, in der wir uns befinden, als auch für die Person, mit der ich mich befinde.
In dieser Nacht, abseits der ausgetretenen Pfade, fern von Meinungen, fern von Vorurteilen, ist es ein Moment nur für uns. Es sind diese Momente, diese kostbaren Erinnerungen, die den Pfad, den ich gewählt habe, lebenswert machen. Was auch immer passiert, was auch immer kommt, diese Nacht gehört nur uns. Und das ist es, was zählt.